Daten Intermeccanica:
Der Indra wurde von Franco Scaglione gestaltet und von Erich Bitter konstruiert. Der österreichische Ingenieur Friedrich Fritz Indra fährt zwar selbst einen Indra, war aber nicht an der Entwicklung beteiligt, wie gelegentlich behauptet wird. Der Modellname ist je nach Quelle auf die Hindu-Göttin Indra oder auf einen Schlager von Udo Jürgens zurückzuführen.
Die Verbindung mit General Motors war für Intermeccanica von Vorteil. Die Antriebstechnik des Diplomat A und insbesondere sein 5,4 Liter großer Achtzylindermotor V8 beruhte wesentlich auf amerikanischen Konstruktionen. Damit verfügte Intermeccanica nach wie vor über einfache und robuste Triebwerke, die darüber hinaus nun auch über die Opel-Händler in Europa leicht und schnell verfügbar war. Schließlich sorgte Opels großes Händlernetz für gesicherte Wartung.
Das Cabriolet wurde 60 mal, das Coupe 40 mal und ein 2+2 sitziges Fließheck-Coupe von 1973 bis 1974 ca. 25 mal verkauft.
1975 wurde nur noch das 2+2 sitzige Fließheck-Coupe mit Fordtechnik zwischen 2 und 15 mal verkauft.
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